Langfristig wollen wir den Flächenverbrauch in Salzkotten auf Netto-0 senken, denn unser Planet wächst nicht mit. Das funktioniert nur, wenn die städtische Bauleitplanung sicherstellt, dass Gebäude ausreichend in die Höhe wachsen können. Zudem müssen Grundstückspreise so bemessen sein, dass sich Wachstum in die Höhe für Unternehmer*innen auch lohnt!
Wir wollen die Potenziale im Bestand heben, indem wir gezielt Leerstandsimmobilien nutzbar machen. Dies gilt auch für historische Großimmobilien in den Ortskernen, wie etwa nicht mehr bewirtschafteten Höfen. Durch die gezielte Ansiedlung von emissionsarmen Betrieben in den Ortskernen, welche mit der Umgebung harmonieren, wollen wir versuchen dem fortschreitenden Verlust von historischen, ortsbildprägenden Strukturen entgegenzuwirken. Die bäuerlich geprägte Baukultur – gerade in den Ortsteilen Salzkottens – soll so erhalten werden. Handwerk gehört ins Zentrum – nicht in die Randlagen der Gewerbegebiete. Dazu muss die Stadt Salzkotten rechtzeitig auf die Eigentümer zugehen und Unterstützung anbieten.