So lässt sich der heutige Abend im Bauausschuss am besten zusammenfassen. Natürlich hätte man dafür schon viel früher die Weichen stellen müssen, zum Beispiel durch das Formulieren eines Kriterienkatalogs zur Flächenauswahl, der sich um einen echten Interessensausgleich bemüht. Wir hatten dazu wahrlich nicht wenige Vorschläge gemacht – sei es bei den Abständen zur Wohnbebauung oder Berglar West. Während bei den Eingaben der Träger öffentlicher Belange noch ein großer parteiübergreifender Konsens bestand, so wurden die Eingaben aus der Bürgerschaft doch recht unterschiedlich bewertet. Am Ende zeigte sich, dass es gestern darum ging das Änderungsverfahren schnell abzuschließen. Alle Eingaben der Bürger wurden überwunden und keine noch so kleine Idee sollte in den FNP übernommen oder ernsthaft geprüft werden. Es ging die abstrakte Angst davor um, dass ein Investor klagen könnte, wenn der neue FNP nicht rechtzeitig fertig wird. Die Tatsache, dass es einen Flächennutzungsplan mit Konzentrationszonen zur Windenergienutzung geben wird, war am Ende Bürgerkonsens genug. Warum wir gegen die 27. Änderung unseres Flächennutzungsplanes gestimmt haben, ist nachfolgend zusammengefasst:

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